Über 60 Jahre Wendland Elektromaschinenbau

Die Firma Wendland Elektromaschinenbau mit einer 60-jährigen Betriebsgeschichte, beschäftigt sich mit der Reparatur von Elektromotoren, Generatoren und Elektrowerkzeugen. Der Firmengründer Erhard Wendland eröffnete seinen Betrieb in einer kleinen Garage in der Georgstraße, nach seiner bestandenen Meisterprüfung 1962.

Nach nur wenigen Jahren wurde der Betrieb in der Georgstraße zu klein und wurde durch einen Neubau am jetzigen Standort Mühlenkamp 14 vergrößert.

1970 bot sich eine neue Erweiterungsmöglichkeit. Die Firma Nordmende in Bremen brauchte für den schnell wachsenden Markt von Fernsehgeräten Konvergenz-spulen, die bei den damaligen Fernsehgeräten an der Bildröhre angebracht waren. Erhard Wendland entwickelte für die Herstellung dieser Spulen spezielle Maschinen und fertigte dann Spulen in sehr hohen Stückzahlen.

Es wurde teils in Barenburg und in Sulingen in 2 und 3 Schichten gearbeitet. Nach der Betriebsschließung von Nordmende und deren Verkauf an einen französischen Konzern, wurde auch die Herstellung der Spulen wieder eingestellt.

Seit 1976 konzentriert sich die Firma Wendland wieder auf das Kerngeschäft Elektromotoren und Elektrowerkzeuge. In den folgenden Jahren wurden weitere Spezialbereiche erschlossen, wie Maschinenauswuchtungen im Betriebszustand und Schwingungsanalysen an Maschinen. Es wurden immer wieder neue Spezialmaschinen für Industriebetriebe entwickelt und gebaut. 1992 stieg sein Sohn, Matthias Wendland, nach bestandener Meisterprüfung mit in die Geschäftsführung ein. So entstand die Wendland GbR. Nach dem Tod seines Vaters 2002 übernahm Matthias Wendland die alleinige Geschäftsführung. Bis heute führt er den Betrieb erfolgreich im Mühlenkamp 14.  Am 28.02.2023 absolvierte Matthias Wendland´s Sohn Lukas Wendland erfolgreich die Meisterausbildung.